Gründerin Eva Helmeth: Mit einem Löffelchen voll Mut und einer Prise Bergamotte um die Welt
„Da hilft Lavendel.“
Mit diesen Worten träufelt Eva feine Tropfen Lavendelöl auf den knallroten Arm unseres Mitbewohners.
Es ist unsere erste Begegnung mit der feinsinnigen Powerfrau. Einige Stunden zuvor sind wir auf Teneriffa gelandet. Mit geschickten Händen verteilt sie das Öl und legt ein feuchtes Tuch auf die verbrannte Haut.
„Das muss jetzt eine halbe Stunde einziehen.“
Wir wohnen gemeinsam auf der Vulkaninsel Teneriffa, zu acht in einer Villa mit Pool. Am nächsten Morgen verrät mir Eva Helmeth, dass sie viel lieber mit dem Camping-Bus verreist.
Jede meiner Fragen zeigt eine neue eindrucksvolle Facette der Gründerin:
- studiert hat Eva in Deutschland, Australien, Indien und Südafrika
- nach dem Studium wäre sie fast nach Spanien ausgewandert
- trotz glücklicher Ehe backpackte sie 2015 mehrere Monate durch Australien
- 2020 entwickelte Eva Helmeth MON COURAGE, den Hautpflegestick für Reisende
- in den nächsten Monaten will sie ihren Oldtimer-Bus restaurieren und damit durch Europa reisen
Die Geschichte von Eva Helmeth hat uns so begeistert, dass wir sie unbedingt mit Dir teilen wollen.
Im Beitrag erfährst Du, auf welche wundervollen Ideen eine Frau auf Reisen kommen kann.
Bist Du bereit für ein bisschen Magie und ganz viel Fernfreude?
Dann legen wir los.
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Neugier auf Welt: Studium auf vier Kontinenten
Kennst Du die Elfenbeinküste?
Als Kind lebte Eva Helmeth mit 2 älteren Brüdern und ihren Eltern in Westafrika. An der Elfenbeinküste tauchte sie in die Farben der Welt ein. In dieser Zeit entsteht ihr Interesse für Menschen und fremde Länder. Nach 2 Jahren zieht die Familie zurück nach Freiburg.
Mit Anfang 20 packt Eva ihren riesigen Rucksack und fliegt mit einer Freundin nach Indien.
6 Monate reisen die beiden quer durchs Land. Sie genießen die Freiheit und sammeln Erfahrungen auf dem farbenfrohen, wuseligen Subkontinent. Es ist ihr erstes Date mit dem gigantischen Land, welches sie beim nächsten Besuch in die Knie zwingen würde.
„Ich gehe gern weit weg, weil ich so gern wiederkomme.“
Zurück in Deutschland beginnt Eva in Lüneburg ein Studium in Kulturwissenschaften. Trocken wie die Heide – so empfindet sie das Fach. Sie sehnt sich nach fernen Kulturen und Palmen und kramt ihre Weltkarte raus.
Honduras. Von dem Land in Mittelamerika hat sie noch nie gehört. Da will sie hin.
Für die Semesterferien bucht sie einen Flug nach Guatemala und reist mit dem Bus weiter nach Honduras. Nachts schläft Eva in einer Hängematte am Strand. Unterwegs trifft sie zwei australische Backpacker, die von ihrem Land schwärmen.
Auf Australien hat die Weltenbummlerin eigentlich keine Lust, zu stark sind ihre Vorurteile. Mit einem einzigen Satz wecken die Australier ihre Neugier:
„In Australien wachsen Mangos.“
Eva ist süchtig nach den saftigen Früchten. Das süße Fruchtfleisch der Mango ist untrennbar mit ihrem Fernweh verwoben.
Mit kühnen Träumen zieht Eva Helmeth nach Australien und wählt das Studienfach Anthropologie.
Anthro.. was? Richtig. ..pologie. Das dachte ich auch.
Anthropologie ist altgriechisch und bedeutet Menschenkunde. In diesem Fach studiert Eva die noch lebenden Urvölker, bis sie den Bachelor im Rucksack hat.
Durch Zufall entdecken ihre Eltern den Master-Studiengang Global Studies und erzählen ihr davon. Ihre Sehnsuchtsorte Indien und Afrika kann sie optimal verbinden und so kehrt sie zurück nach Freiburg.
Das Studium Global Studies dreht sich um die Globalisierung – Gesellschaft, Umwelt und Kultur sind Evas Kernthemen.
In den Auslandssemestern tingelt die junge Studentin über drei Kontinente. Indien, Südafrika und Deutschland.
„Mit Indien habe ich mich im Studium absolut nicht vertragen.“
Auf die 5 Monate Indien blickt Eva wie durch einen dreckigen Schleier. Nur wenige der exotischen Speisen bekommen ihr. Ihr Magen findet das Auslandssemester in Indien zum Kotzen. Ihre Eltern reisen aus Deutschland an und schleppen einen Koffer voll Tütensuppen und Babybrei in ihre Sechsquadratmeter.
Ein Tauchsieder erweist sich als der wichtigste Gegenstand in ihrem Zimmer ohne Küche. Mit Fenster. Nahezu fluchtartig verlässt sie das Land am Ende des Semesters.
Ihr Praxissemester belegt Eva in Paris bei der UNESCO, ihre Masterarbeit schreibt sie in Freiburg.
Nach dem Abschluss hat Eva die nächste ausgefallene Idee.
Abenteuer Spanien: Mit dem Fahrrad ans Mittelmeer
„Ich will mit dem Rad in den Süden, der Sonne hinterher.“
Eva schnallt ihre Fahrrad-Taschen ans Bike und strampelt in Freiburg los.
1.300 Kilometer radelt sie entlang der europäischen Flüsse bis zum Mittelmeer und erreicht nach 30 Tagen Barcelona.
Wie es weitergeht? Weiß sie noch nicht.
Es ist Ende September und eine Freundin lädt sie nach Sevilla ein. Eva reist zu ihr nach Südspanien und bleibt emotional im Land hängen. Fühlt sich wohl. Will nicht mehr weg.
Spontan beschließt die Radlerin, in dem sonnigen Land zu bleiben.
Sucht in Sevilla nach Wohnung und Job. Im Dezember ist sie bereit für das Leben in Spanien.
Ein letztes Mal kehrt Eva zurück, um sich von Freunden und Familie zu verabschieden.
An Weihnachten reist sie nach Freiburg, um die wenigen persönlichen Dinge aus der alten Heimat zu holen. Den 20-kg-Rucksack hat sie vollgestopft mit Klamotten und Deko für das neue Zuhause. Von außen hat Eva einen Teppich am Backpack festgezurrt.
„Ich hab mitgenommen, was ich tragen konnte.“
Am Tag vor ihrem Rückflug geht sie mit Freunden tanzen. Es ist Silvester. Im Tanzlokal lernt die weltoffene Frau einen Mann kennen. Und das, obwohl sie keinen gesucht hat.
Was jetzt kommt, ist der Beginn einer wundervollen Geschichte.
Die beiden verbringen den Abend zusammen. Am nächsten Morgen fliegt Eva nach Sevilla und zieht in ihre neue Wohnung.
Im neuen Job organisiert Eva mit ihren Kollegen die erste Bikesharing-Konferenz Spaniens, die im April stattfinden soll.
Schon nach wenigen Tagen ist ihr klar: Sie wird nicht in Spanien bleiben. Will zurück zu diesem Mann, der ihr ständig durch den Kopf geistert.
Eva bringt die Konferenz erfolgreich in den Sattel. Vier Monate nach ihrem Neustart schickt sie ihre Klamotten zurück nach Deutschland. Auch die Deko.
Der Mann ihres Herzens kommt mit seinem Reiserad nach Sevilla, sie radeln gemeinsam durch Portugal nach Lissabon und fliegen von dort aus zurück nach Freiburg.
Spanien olé. Spanien adé.
Zurück in die Vergangenheit: Trip nach Australien trotz glücklicher Ehe
Jahre später packt Eva Helmeth ein Fieber, gegen das kein Kraut gewachsen ist. Das Reisefieber erwischte sie heftig im Jahr 2015.
Zu lange war die Abenteurerin nicht mehr auf Reisen, sie hat Sehnsucht nach der Ferne.
Ihr Reiseziel? Australien.
Sie will alte Freunde wiedertreffen. Sie vermisst unter anderem die beiden Australier aus Honduras, die sie einst mit echten Mangobäumen in ihr Land lockten.
Zu dieser Zeit lebt Eva mit ihrem Mann in der Schweiz. Sie erzählt ihm von dem Verlangen nach Australien. Aus beruflichen Gründen kann er nicht lange reisen.
Er spürt ihre Sehnsucht und sagt die drei magischen Worte:
„Klar, mach das.“
Befreit durch die mentale Stütze ihres Lebensmenschen beantragt Eva beim Arbeitgeber unbezahlten Urlaub. 3 Monate will sie mit Backpack und Zelt durch Australien trampen.
Ihr Chef reagiert nicht so cool wie ihr Partner. Er lehnt ab.
Kurzerhand kündigt sie ihren Job und bleibt noch bis zum Ende der Kündigungsfrist. Diese erscheint ihr endlos – jetzt, wo Australien so nah ist. Endlich packt die Globetrotterin ihren angestaubten Rucksack und fliegt los. Nach 24 Stunden steigt sie in Sydney aus dem Flieger.
Mit einer Freundin trampt sie entlang der Ostküste von Brisbane bis nach Cairns. Meist übernachten die beiden im Zelt, manchmal bei Einheimischen oder Freunden aus der Studienzeit.
Auch dieses Mal erfreut Eva die entspannte Gastfreundschaft der Australier. Sie werden von einem Aborigine eingeladen und dürfen bei ihm übernachten.
Ein anderes Mal kommen sie mit einem Bootskapitän ins Gespräch. Die beiden Mädels frühstücken gerade auf einer Bank.
„Geht einfach hinten durch die Terrasse rein, es ist offen. Fühlt Euch wie zu Hause.“
Zitat auf Reise, Bootsführer in Australien
Der Käpten ist auf dem Weg zu seiner nächsten Krokodil-Tour. Er bietet sein Haus als Schlafplatz an und nennt ihnen die Adresse. Eine Woche bleiben die Freundinnen bei ihm, erleben den australischen Alltag und begleiten ihn bei einem seiner Ausflüge zu den Krokodilen.
Nach dem Zwischenstopp setzen sie glücklich ihre Rucksäcke auf und halten wieder ihre Daumen in den Wind.
North – Norden. So steht es in Englisch auf dem selbstgebastelten Schild, das Eva den australischen Autofahrern tapfer entgegenstreckt. Das öffentliche Verkehrsnetz ist mies in Australien und das Abenteuer lockt.
1.670 km trampt Eva mit ihrer Freundin entlang der Ostküste durch Australien.
Immer Richtung Norden.
Nachhaltige Veränderung: Eva Helmeths Reise in die Welt der Heilkräuter
„Bitte wirf pflanzlich und homöopathisch niemals in einen Kessel.“
Meistens ruht Eva Helmeth in sich. Aber sobald sie in die Welt der Pflanzen abtaucht, spüre ich eine besondere Energie von ihr ausgehen.
Auf Teneriffa erzähle ich Eva von einem Medikament, das ich gerade gegen Regelbeschwerden einnehme:
„Irgendwas Homöopathisches oder Pflanzliches. Mir fällt der Name nicht ein.“
Das sind die wenigen Momente, die Eva Helmeth aus der Reserve locken.
Ihre auffälligen, mit bunten Perlen besetzten Ohrringe wippen leicht, während sie mir die Wirkung von Heilkräutern beschreibt. Ein leichter, fließender Rock umspielt ihre schlanken Beine und mit ihrem Körper bringt sie die Farben der Natur zum Leuchten.
„Woher hast Du das krasse Wissen über Pflanzen?“, frage ich sie.
Die natürliche Medizin beeindruckt sie schon in ihrer Kindheit, erklärt sie mir. Als junge Frau schlenderte Eva Helmeth in Indien über die bunten Märkte und atmete die tausenden Düfte ein.
Begeistert erzählt sie von ihren Rucksackreisen, in denen sie am liebsten abseits der Pfade nach Eindrücken sucht. Berichtet von ihren Begegnungen mit Kräuterhexen und Medizinmännern.
Als eine heftige Erkältung sie im Jahr 2017 aus den Flip-Flops haut, sucht sie Hilfe in der Welt der Pflanzen. Tagelang stöbert sie im Netz, liest über die Wirkung von Heilkräutern.
Dabei stößt Eva auf einen Kurs für Naturkosmetik und schreibt sich ein. Die Pflanzenheilkunde fasziniert sie und sie schließt eine Ausbildung zur Phytotherapeutin an.
Kennst Du das, wenn es Klick macht und Du spürst: Das will ich lernen?
So war es auch bei Eva Helmeth. Sie startet neben ihrem Vollzeitjob, studiert intensiv die Heilpflanzen und lernt die Wirkstoffe der Naturkosmetik auf eine neue Weise kennen.
Immer häufiger mischt Eva ihre Pflegeprodukte selbst an. Mixt Cremes und Deos für ihre Reisen.
Mit ihrem Mann reist sie mehrere Wochen in den Balkan. Genau – das ist der Kerl, der sie aus Spanien nach Deutschland zurücklockte. Zusammen backpackt das Paar durch Serbien, Montenegro und Bulgarien.
Ihre selbstgemachten Cremes füllt Eva in handliche Dosen ab.
MON COURAGE: Ein Stick für alle Fälle
Minimalistisch mit dem Rucksack. Wenig Schnickschnack.
Viel Platz für Träume und Ideen. So reist Eva Helmeth am liebsten.
Wochenlang, monatelang streift sie durch unbekannte Länder. Die verschiedenen Cremes und Salben im Backpack nervten sie.
Rissige Lippen, Blasen an den Füßen, raue Hände.
Eva Helmeth wünschte sich einen Alleskönner, der nicht zwischen Dokumenten und Unterwäsche ausläuft.
2020 hilft sie einer befreundeten Wanderin bei der Packliste für den Jakobsweg. Dabei überwältigt sie eine Idee, die sie nicht mehr loslässt. Immer tiefer steigt sie in die Welt der Kräuter ein. Mit ihrem Pflegebalsam setzt sie um, was sie in den Seminaren für Pflanzenkunde gelernt hat.
In ihrer Hexenküche mischt Eva ätherische Öle, Tinkturen und Kräuter, probiert aus und rührt die kostbaren Wirkstoffe immer wieder neu zusammen. Bis die Konsistenz stimmt und sie die optimale Mischung gefunden hat. Monatelang probiert die Gründerin aus, testet und entwickelt die Rezeptur für den praktischen Reisehelfer.
Kennst Du den Thermomix?
Mit diesem Gerät produziert Eva Helmeth die ersten 400 Pflegestifte. In einer angemieteten Gewerbeküche braut sie insgesamt 9 Töpfe und füllt den Balsam von Hand in die Behälter.
Innerhalb weniger Wochen verkauft Eva die komplette erste Charge des MON COURAGE Sticks.
Mit dem Feedback ihrer Kunden optimiert sie die Rezeptur und beauftragt einen Lohnhersteller mit dem ersten großen Schwung.
Mit ihrem Stick möchte die starke Gründerin Menschen helfen, die genauso abenteuerlustig sind wie sie.
Sonnenkinder, die ihrer Haut Pflege gönnen wollen.
Wandervögel, die wenig Zeit für aufwändige Hautpflege haben.
Globetrotter, die keinen Kosmetikkoffer durch die Welt schleppen mögen.
„Der MON COURAGE Stick ist das Schweizer Taschenmesser der Naturkosmetik.“
Auf Teneriffa gestehe ich Eva im Gespräch, dass ich nur selten Hautpflege nutze.
Zu Cremes greife ich erst, wenn meine Haut laut um Hilfe schreit. Nach einem langen Sonnentag etwa oder wenn die kalte Winterluft feine Risse in meine Hände schneidet. Die unbekannten Inhaltsstoffe verunsichern mich und ich möchte die Haut nicht mit Chemie zuklatschen.
Überrascht sieht Eva mich an.
„Deine Haut braucht Deine Hilfe. Nicht erst, wenn es zu spät ist.“
Mein nächster Einwand erledigt sich fast von selbst.
Wir reisen am liebsten mit Handgepäck durch die Welt. In unserem Rucksack ist kein Platz für Cremedosen und klebrige Bodylotion. Festes Shampoo und Zahnputztabletten bilden die Basis in unserem Kulturbeutel.
Ihr Pflegestick wiegt gerade mal 85 Gramm und findet locker Platz im vollen Rucksack.
Was uns besonders am MON COURAGE Stick gefällt:
- ohne Konservierungsmittel und ohne Palmöl
- angenehmes Hautgefühl, pflegt trockene Haut optimal
- einfache Anwendung, praktisch wie ein Klebestift
- duftet erfrischend zitronig
- wenig Gewicht, optimal für Flugreisen mit wenig Gepäck
Mit dem Pflegebalsam haben wir endlich einen Ersthelfer für unsere Haut im Rucksack. Trockene und gereizte Stellen können wir auf Reisen gut versorgen.
Du willst wissen, woher die Öle und Kräuter kommen?
Eva auch. Aber lies selbst:
Starke Verbindungen: Mit MON COURAGE um die Welt
„Ich möchte die Partner von MON COURAGE persönlich treffen.“
Das verrät mir Eva Helmeth im Gespräch.
Sie hat die Vision, alle Firmen zu besuchen, die einen Teil zu ihrem Pflegestift beitragen. An einem Stick sind über 20 Unternehmen beteiligt.
Eva Helmeth möchte hinter die Backsteinmauern der Fabriken schauen. Will in die Töpfe der Manufakturen blicken und mit Mitarbeitern sprechen.
Gewissenhaft hat sie die 27 Inhaltsstoffe ausgewählt, hat recherchiert und verhandelt. Eva will sicher gehen, dass die Werte, die sie in jedem einzelnen Hautpflege-Stick vereint, auch von ihren Partnerfirmen gelebt werden. Will herausfinden, wo die verschiedenen Öle, Fette und Pflanzen entstehen.
MON COURAGE wird ihre Kompass-Nadel sein.
Er führt sie in die entlegenen Winkel der Erde. Mit jeder fernen Reise kommt sie dem innovativen Produkt ein Stück näher.
Mit dem Sammeln der Geschichten hat die Gründerin längst begonnen. Ihr Stick führte sie unter anderem in das französische Örtchen Sault im Herzen der Provence. Bei einer Reise in die Region entdeckte sie AromaPlantes, eine malerische Destille, von der sie die wundervollen ätherischen Öle für ihr Produkt bezieht. Eva besuchte den Familienbetrieb und half mit Sichel und Tuch bei der Lavendelernte.
Genauso wie der universelle Stift dem Nutzer ein Stück Courage und Sicherheit schenken soll, ebenso mutig und achtsam möchte Eva die Menschen hinter ihrem Produkt kennenlernen.
Du möchtest die Geschichten hinter dem MON COURAGE erfahren? Schau mal hier:
100 helfende Hände – Transparenz und Nachhaltigkeit
Auch Kalabrien steht auf ihrer Bucket Liste. In Süditalien will sie schauen, wo die Bergamotte wächst. Aus den Zitrusfrüchten pressen italienische Bauern das wertvolle Öl, welches dem Pflegebalsam den besonderen Duft verleiht.
Und eine spezielle Reise steht ihr noch bevor.
Indien. Riesiges, einzigartiges, magenbeunruhigendes Indien.
Eva Helmeth will dorthin zurückkehren und sich mit dem Land versöhnen. In Indien werden die Mangobutter und das Sonnenblumenwachs für ihren Stick erzeugt. Die Gründerin möchte den Hersteller finden und das intensive Land aus einem neuen Blickwinkel betrachten.
Indien aus der Sicht von MON COURAGE.
Die Reise geht weiter: Mit dem Hanomag durch Europa
„Wie reist Du am liebsten?“
Diese Frage stelle ich Eva Helmeth und ein verträumtes Lächeln umspielt ihre Lippen. Wir sitzen wieder in der Villa in Costa Adeje auf Teneriffa.
„So einfach wie möglich – ich brauche nicht viel zum Glücklichsein. Das hier ist mir schon zu pompös“, gesteht sie und zeigt mit einer Geste auf die großzügige Villa und den Pool.
Eva erzählt mir, dass sie vor kurzem ihren Hanomag aus einem langen Dornröschenschlaf geweckt hat. Der Oldtimer-Bus stand über 20 Jahre im Elsass, döste in einer Scheune unter einer dicken Staubschicht.
In den nächsten Monaten will Eva das historische Schmuckstück wachküssen und restaurieren. Sie möchte mit dem Reisemobil durch Europa touren, ihre Geschäftspartner besuchen und ihre kühnen Ideen in die Welt hinaustragen.
Immer mit im Fahrerhaus?
Na klar: Eine ordentliche Portion Mut und MON COURAGE, der Stick für alle Gelegenheiten.
Jetzt bist Du dran.
Hattest Du auf Reisen schon mal die Idee für ein Produkt? Was war es und was hält Dich davon ab, die Idee auf Reise zu schicken? Oder hast Du sie umgesetzt?
Hast Du Fragen zu Evas Lebensweg?
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Schöner Austausch. Danke fürs Teilen.
Hallo ihr beiden,
es ist schön, dass ihr ihre Geschichte hier teilt. Ich find so einen Lebensweg immer spannend zu lesen, vor allem, wenn man fernab von Europa gelebt hat. 🙂
Bisher hatte ich noch keine Produktidee (nur digitale Ideen :D), aber ich bin froh darüber, dass es heute einfacher ist mit der Produktentwicklung. Sprich, dass die Menschen mit einer tollen Idee das auch so umsetzen können (ohne dass man da eine große Firma dahinterstehen muss).
LG, Janine
Danke, liebe Janine.
Es freut uns, dass Dir die Lebensgeschichte auch so gefallen hat. Ja, es ist schön, dass bestimmte Hürden durch das Internet niedriger sind.
Auch digitale Produktideen können das Leben bereichern oder verändern :-).
Liebe Grüße
Mandy
Wunderbar! Das ist genau eine Lebensgeschichte nach meinem Geschmack!
Mutig, couragiert und „abseits vom Trampelpfad“!!!
Wenn das nicht mal inspirierend ist. Nicht nur dass Eva ein buntes Leben einer bodenständigen Weltenbummlerin seit Kindesbeinen führt…Ja richtig, ein Oxymoron welches funktioniert, sondern auch noch eine Gründergeschichte mit viel Herz!
Toll, ich bin ganz begeistert von der „Mon Courage-Geschichte“ und würde am liebsten sofort mit Eva alle ihre „Hexenküchenländer“ besuchen gehen…Ach ja, und ein Produkt fällt mir auch dazu ein, welches mir in meinem Reisegepäck fehlt: Ein natürlicher Deostift, der wirkt UND mild ist…aber vielleicht bringt Eva auch den bald auf den Markt…Mut viel Courage! 🙂
Liebe Sonja,
herzlichen Dank für Deinen wundervollen Kommentar.
Deine Worte bringen auf den Punkt, was ich beim Hören und später beim Schreiben dieser einzigartigen Geschichte gefühlt habe. Danke!
Unser Wunsch an Evas Hexenweltküche ist übrigens ein festes Shampoo.
Liebe Grüße
Mandy